Von der Angst der Menschen

Albert Einstein sagte einmal:

„Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“

Nehmen wir Schafe als Metapher für uns Menschen, fühlen wir uns in der Gemeinschaft geborgen. Wer sich gut in den Strom einer Organisation einfügt, lebt oft reibungslos – aber bleibt meist „einer von vielen“.
Erst wenn wir unsere Ängste überwinden und unseren eigenen Wünschen folgen, werden wir zum „schwarzen Schaf“ – sichtbar, eigenständig, frei. Die Herde bietet Komfort, doch das Leben bleibt farblos.

Leistungsdruck und Fremdbestimmung

Viele Ängste entstehen aus dem ständigen Streben nach mehr Leistung.

  • Materielle Orientierung führt zu Überlastung und Verpflichtungen.
  • Gruppenzwang zieht uns tiefer in den Strudel einer Gesellschaft, die „höher, schneller, weiter“ fordert.
  • Die Erwartungen anderer bestimmen unser Handeln, steigern den inneren Druck und mindern unsere Kreativität.

Selbst wenn wir Fremdbestimmung nicht immer vermeiden können, sollten wir bewusst Auszeiten der Selbstbestimmung einplanen – mindestens eine Stunde pro Tag.
Selbstreflexion bedeutet, den inneren Lärm abzustellen, nicht den Verstand auf ein Objekt zu fokussieren. So finden wir Klarheit, entdecken unser Glück in uns selbst und richten uns wieder an unserem inneren Kompass aus.

Materialismus und der Kreislauf der Unzufriedenheit

Werbung treibt uns an, immer Neues zu kaufen. Produkte werden schneller ersetzt, ältere landen im Müll oder verstauben. Wir arbeiten mehr, um uns diesen Konsum zu leisten – und geraten nicht selten in Schulden.
Käufe machen oft nur kurz glücklich. Bald folgt neues Verlangen, und wir geraten in einen Kreislauf aus Abhängigkeit und Unzufriedenheit.

Der Gegenpol: Selbstbestimmung. Wer eigenverantwortlich handelt, erfährt mehr Sinn und Freude an der Arbeit, setzt Träume um und lebt unabhängiger.
Einstein erinnerte uns daran:

„Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“

Bewusst leben – im Hier und Danach

Ein bewusstes Leben stärkt Lebensqualität und wirkt sich positiv auf unsere Umgebung aus. Es ermutigt, den eigenen Lebensweg zu finden – unabhängig von den Vorstellungen anderer.
Für viele ist dieser Weg auch eine Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod. Selbst wer nicht an ein Jenseits glaubt, profitiert davon: Man lernt loszulassen, betrachtet den Tod gelassener.

Darüber zu sprechen – auch mit Kindern – nimmt Angst. Kinder begreifen den Tod oft als Übergang und gehen offen damit um.

Innere Stimme und Verbundenheit

Anstatt ständig nach „mehr“ zu streben, sollten wir uns fragen, was uns wirklich lebendig macht. Howard Thurman formulierte es so:

„Frage nicht, was die Welt braucht. Frage, was dich lebendig macht, und dann tue es.“

Wer auf seine innere Stimme hört, lebt zufriedener – und stärkt Partnerschaft, Gemeinschaft und Natur.
Hermann Hesse schrieb:

„Wenn jemand, der wirklich etwas braucht, das dann findet, ist das kein Zufall, sondern er selbst ist dafür verantwortlich.“

Kernbotschaft:
Ein bewusstes, selbstbestimmtes Leben befreit von der Fremdbestimmung, bricht den Kreislauf der Unzufriedenheit und macht uns nicht nur glücklicher – sondern auch zu einem positiven Einfluss für unsere Mitmenschen.

 

📖 Weiterlesen: Entdecke, wie du deine innere Freiheit stärkst und Selbstbestimmung im Alltag lebst – im Beitrag
„Selbstbestimmung im Leben“
auf achtsie.de.

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In diesem Beitrag erfährst Du:

  • Was Selbstbestimmung wirklich bedeutet
  • Wie Du Dich von äußeren Zwängen befreist
  • Praktische Tipps für mehr Eigenverantwortung
  • Warum Selbstbestimmung zu mehr Lebensfreude führt

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